24.03.2019
Der Sonntag beginnt mit Sonne und 7°C an Temperatur, welche bis 20°C steigen sollen. So up on the Kati and on the road!
Am Navi ist als Ziel der Zicksee im Burgenland eingegeben und das Streckenprofil ist auf kurvenreich eingestellt. Bei wenig Verkehr geht es durch das südliche Weinviertel rasch an die Donau hinunter. Es geht über die Donaubrücke bei Hainburg und danach halte ich mich rechts und fahre an Deutsch Altenburg vorbei. Über Prellenkirchen, Zurndorf und Frauenkirchen, komme ich an der St. Martin Therme vorbei an den Zicksee. Ich schaue kurz am Campingplatz vorbei (noch alles im Winterschalf, nur die Ziesel nicht). Anschließend fahre ich zum Gasthof Seeblick vor und mache bei Gebackenem Dreierlei halt. Hier genieße ich die herrliche Sonne am See bei angenehmen 20 Grad. So schön es bei diesem Wetter am See auch ist, aber mich treibt es weiter. So geht es zuerst durch St. Andrä nach Wallern. Kurz nach Pamhagen überquere ich die Grenze nach Ungarn. Ab hier gilt 90km/h auf der Landstraße, aber schneller macht bei diesen Straßenverhältnissen auch keinen Sinn. Nach 8,5km erreiche ich Fertöd und mache beim Schloss Esterházy einen kurzen Fotostopp. Danach geht es auf holprigen Straßen durch Fertőszéplak mit seinen Bauernbarock Häusern. Weiter geht es bis nach Sopron (Ödenburg). Ich umfahre den äußeren Stadtrand und nach insgesamt 40km komme ich wieder nach Österreich und auf deutlich bessere Straßenverhältnisse. Über St. Margareten fahre ich nach Rust. Durch Oggau, Donnerskirchen, Purbach und Breitenbrunn, geht es den Neusiedlersee entlang. Über Parndorf und Prellenkirchen komme ich wieder zur Donaubrücke bei Hainburg. Anschließend zuckle ich wieder durch das südliche Weinviertel mit herrlich blühenden Marillenbäumen am Straßenrand (im Hintergrund mit den für unsere Landschaft mittlerweilen schon typischen Windradparks). Das letzte Stück nach Hause begleitet mich noch ein herrliches Abendrot am Nexinger Fischteich.